Frühes Ausscheiden und Erreichen der Finalrunde im Kreispokalwettbewerb

Im diesjährigen Kreispokalwettbewerb traf es die zweite Badminton Mannschaft von Rot-Weiss Ahrbergen schon bei der Auslosung sehr hart. Gleich in der ersten Runde musste sie gegen den Erzrivalen FSV Sarstedt antreten. Diese Mannschaft hatte dem Ahrberger Team in der vergangenen Punktspielsaison zweimal eine Niederlage beschert.  Außerdem mussten die Spieler auch noch auf ihre Nummer eins im Team, Jan Knieke, er befand sich im Klausurenstress, verzichten. Deshalb konnte leider eine klare Niederlage und der Pokal KO in der ersten Runde nicht verhindert werden.

Mehr Glück hatte die erste Mannschaft. Sie zog als erstes ein Freilos. Danach traf man in der zweiten Runde auf den TUS Marienhagen. Die Ahrberger konnten eine klaren 7:1 Sieg erzielen. Somit war die Qualifikation für die Endrunde der letzten vier Mannschaften, das sogenannte "Final Four", geschafft. Am 17. Mai kam es dann in der Giesener Mehrzweckhalle zum Kreispokalfinale. Rot-Weiß Ahrbergen konnte als diesjähriger Gastgeber dazu noch die Mannschaften des FSV Sarstedt, die SG Leinetal III und die vierte Mannschaft des VfV Hildesheim begrüßen. In den ersten Begegnungen spielten Sarstedt gegen Leinetal und Rot-Weiß Ahrbergen gegen VfV Hildesheim IV. Leider mussten die Ahrberger auch ihre Nummer eins, Jörg Helbig, ersetzen. Er hatte sich einen Rippenbruch zugezogen und viel damit aus. Gleich am Anfang gingen leider beide Herrendoppel verloren. Aber das Damendoppel sowie das erste Herreneinzel konnten die Ahrberger jeweils in zwei Sätzen siegreich für sich entscheiden. Damit war erst einmal der zwischenzeitliche Gleichstand erreicht. Sehr bitter war danach das Ausscheiden von Vera Kucz im Dameneinzel. Sie mußte aus gesundheitlichen Gründen nach dem zweiten Satz aufgeben und damit ihrer Gegnerin zum Sieg gratulieren. Leider gingen danach das zweite und dritte Herreneinzel verloren und damit ging das VfV Team uneinholbar in Führung. Aber Lena Volgmann und Andreas Herbst gelang noch im Mixed, nach einem spannenden Dreisatzspiel, ein Sieg. Damit konnten sie die knappe Niederlage mit 3:5 Punkten noch etwas freundlicher gestalten. Die Mannschaft hatte sich tapfer geschlagen und durch das Erreichen der Endrunde einen schönen Erfolg errungen. Im Endspiel besiegte der VfV Hildesheim den FSV Sarstedt klar mit 6:2 Punkten. Damit wurde das Hildesheimer Team seiner Favoritenrolle gerecht und konnte den Pokal nach Hildesheim entführen.